BLAU.

Ich mag Blau.
Und wenn mich die Muse küsst, verbrauche ich von allen Farben die Blaue am häufigsten, mische sie, experimentiere mit ihr und bin gepannt, was daraus wird.
Dabei hilft mir ein gutes, leicht-sinnig-machendes Glas Wein und dezente Musik aus einem Jazzkanal. Die Welt bleibt draussen, sie verschwimmt und die Zeit hat dann kein Maß. Nichts ist mehr wichtig. Entspannung pur.
Und dann kommt so etwas dabei heraus:


80×120 Acryl auf Leinwand

Es ist noch nicht ganz fertig.
Ich warte noch.
Bis die Muse mich wieder einmal küsst…

Bissi Tage!

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Über Lo

Wer im Schatten des Förderturms der Gelsenkirchener Kohlenzeche Graf Bismarck aufgewachsen ist – zu einer Zeit, als man tatsächlich noch vom “schwatten Kohlenpott” sprechen konnte, weil damals “Wäsche auffe Leine” nicht lange weiß blieb, wer sommerliche Badefreuden nicht am blauen Meer, sondern am Ufer des Rhein-Herne-Kanals – der so genannten “Frikadellen-Riviera” – genoss und sich als Kind über “Hasenbrot” freute, was in Wirklichkeit nichts anderes war, als die wieder mit nach Hause gebrachten Stullen, die vom Vater als Bergmann unter Tage nicht aufgegessen wurden, wer schon als kleiner Knirps ganz stolz für 50 Pfennige Belohnung 20 Zentner regelmäßig vor dem Haus angelieferte “schwatte” Deputatkohle in den Keller schippte, der hatte eine vielleicht arme, aber trotzdem abenteuerliche und schöne Kindheit zur Zeit der Pettycoats und des Wirtschaftswunders. Meine Wurzeln sind der Kohlenpott und seine Menschen mit ihrem besonderen, grund”ährlichen” Charme... Gezz weisse ´n bissken Bescheid, oder?
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