Wer gern im Sturm erobert werden möchte…

… sollte jetzt vor die Türe gehen.

Über Lo

Wer im Schatten des Förderturms der Gelsenkirchener Kohlenzeche Graf Bismarck aufgewachsen ist – zu einer Zeit, als man tatsächlich noch vom “schwatten Kohlenpott” sprechen konnte, weil damals “Wäsche auffe Leine” nicht lange weiß blieb, wer sommerliche Badefreuden nicht am blauen Meer, sondern am Ufer des Rhein-Herne-Kanals – der so genannten “Frikadellen-Riviera” – genoss und sich als Kind über “Hasenbrot” freute, was in Wirklichkeit nichts anderes war, als die wieder mit nach Hause gebrachten Stullen, die vom Vater als Bergmann unter Tage nicht aufgegessen wurden, wer schon als kleiner Knirps ganz stolz für 50 Pfennige Belohnung 20 Zentner regelmäßig vor dem Haus angelieferte “schwatte” Deputatkohle in den Keller schippte, der hatte eine vielleicht arme, aber trotzdem abenteuerliche und schöne Kindheit zur Zeit der Pettycoats und des Wirtschaftswunders. Meine Wurzeln sind der Kohlenpott und seine Menschen mit ihrem besonderen, grund”ährlichen” Charme... Gezz weisse ´n bissken Bescheid, oder?
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8 Antworten zu Wer gern im Sturm erobert werden möchte…

  1. Ich nicht! Ich verlass den Bau heute nicht!

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  2. rejekblog schreibt:

    🙂 Danke für den Tipp, dann gehe ich mal raus und hoffe…

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  3. Manfred Voita schreibt:

    Das ist eher ein Tag für Pustekuchen.

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  4. Heinrich schreibt:

    Das ist doch nur Friederike, die ist doch harmlos und freundlich!
    (jedenfalls, die, die ich kenne…..

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